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In Seminararbeiten sollen die Studierenden eine klar umgrenzte Fragestellung (die aus dem Thema des Seminars hervorgeht) in begrenzter Zeit mit den anerkannten Methoden der Computerlinguistik untersuchen und ihre Ergebnisse in korrekter Form und in begrenztem Umfang darstellen. Informationen zum Verfassen der Seminararbeiten werden jeweils im Seminar zur Verfügung gestellt.
Die leichte Verfügbarkeit von Texten in digitaler Form hat in der breiten Öffentlichkeit (und damit auch unter Studierenden) den Eindruck aufkommen lassen, dass alles, was derart weit publiziert ist, irgendwie im "Public Domain" sei und daher frei in eigene Arbeiten eingefügt werden könne. Dieser Eindruck ist falsch. Vor allem in leistungsrelevanten Arbeiten (wie z.B. Seminararbeiten, Programmierprojekten, Hausarbeiten, Bachelor und Masterarbeiten) müssen von anderen übernommene Formulierungen, Gedankengänge und andere intellektuelle Leistungen akribisch genau nachgewiesen werden, wie und wo immer diese Leistungen auch publiziert worden seien – alles andere ist ein Plagiat. Die Universität hat wegen der zunehmenden Verbreitung von Plagiaten die Sanktionen, die gegenüber plagiierenden Studierenden verhängt werden können, deutlich verschärft. Bitte die offiziellen Informationen der Universität Zürich zu diesem Thema lesen.